App-Ver­mark­tung: Erfolg­rei­che Ver­mark­tungs­stra­te­gien für Apps

App Vermarktung

Die App ist fer­tig pro­gram­miert, doch der nächs­te ent­schei­den­de Schritt ist, sie bekannt zu machen und erfolg­reich am Markt zu plat­zie­ren. Genau hier setzt das App-Mar­ke­ting an. Die Ver­mark­tung umfasst alle Maß­nah­men, die not­wen­dig sind, um die App sicht­bar zu machen, neue Nut­zer zu gewin­nen und lang­fris­tig zu bin­den.

Dabei ist es wich­tig, den gesam­ten Lebens­zy­klus des Nut­zers zu berück­sich­ti­gen – vom ers­ten Kon­takt bis hin zur regel­mä­ßi­gen Nut­zung oder Mone­ta­ri­sie­rung der Appli­ka­ti­on. Um die­se Zie­le zu errei­chen, wer­den ver­schie­de­ne Mar­ke­ting­stra­te­gien ein­ge­setzt, die von der Opti­mie­rung der Sicht­bar­keit in App-Stores über ziel­ge­rich­te­te Wer­be­kam­pa­gnen bis hin zu per­so­na­li­sier­ten Inter­ak­tio­nen rei­chen. In die­sem Arti­kel wer­den die wich­tigs­ten Zie­le des App-Mar­ke­tings und die Stra­te­gien dahin­ter erläu­tert.

Was ver­steht man unter App-Mar­ke­ting?

App-Mar­ke­ting umfasst Maß­nah­men, um eine mobi­le Anwen­dung bei Nut­zern bekannt zu machen, die­se zu regel­mä­ßi­gen Nut­zern zu kon­ver­tie­ren und lang­fris­tig zu bin­den. Das Mar­ke­ting berück­sich­tigt den gesam­ten Nutz­er­le­bens­zy­klus – vom ers­ten Kon­takt bis zur regel­mä­ßi­gen oder zah­len­den Nut­zung der App.

Die Ver­mark­tungs­stra­te­gie hängt davon ab, ob die App kos­ten­los oder kos­ten­pflich­tig ist. Zudem muss das Mar­ke­ting der App an die jewei­li­ge Nut­zungs­pha­se ange­passt wer­den, da User häu­fig wech­seln. Wich­ti­ge Maß­nah­men für ein erfolg­rei­ches Mar­ke­ting sind regel­mä­ßi­ge Updates, neue Fea­tures und Nut­zer­feed­back, um Enga­ge­ment und Zufrie­den­heit lang­fris­tig zu sichern.

Ziele beim Vermarkten einer Applikation

Wel­che Zie­le hat die Ver­mark­tung von Apps?

App-Mar­ke­ting zielt dar­auf ab, eine App sicht­bar zu machen, neue Nut­zer zu gewin­nen und lang­fris­tig zu bin­den. Stra­te­gien grei­fen inein­an­der: von der Ver­bes­se­rung der Sicht­bar­keit in den App-Stores (ASO) über Maß­nah­men zur Nut­zerak­qui­se bis hin zur Bin­dung und Mone­ta­ri­sie­rung. Im Fol­gen­den wer­den die Haupt­zie­le der Ver­mark­tung einer App erläu­tert:

  • Sicht­bar­keit und Bekannt­heit: Das Ziel ist, die App in den App Stores bes­ser sicht­bar zu machen. Dies geschieht durch App Store Opti­miza­ti­on (ASO), Social Media Mar­ke­ting und geziel­te PR-Kam­pa­gnen, um die Ziel­grup­pe zu errei­chen und Auf­merk­sam­keit zu gene­rie­ren.
  • Nut­zerak­qui­si­ti­on: Neue Nut­zer sol­len durch kla­re Kom­mu­ni­ka­ti­on des Mehr­werts gewon­nen wer­den. Dies wird durch ziel­ge­rich­te­te Wer­be­kam­pa­gnen, Con­tent-Mar­ke­ting und opti­mier­te Onboar­ding-Pro­zes­se erreicht, um die App von Kon­kur­renz­pro­duk­ten abzu­he­ben und die Nut­zer­er­fah­rung zu ver­bes­sern.
  • Nutz­er­bin­dung: Lang­fris­ti­ge Bin­dung wird durch regel­mä­ßi­ge Updates, per­so­na­li­sier­te Inhal­te und das Ein­be­zie­hen von Nut­zer­feed­back erreicht. Pro­gram­me zur Stei­ge­rung der Nut­zer­treue, wie Gami­fi­ca­ti­on und Push-Benach­rich­ti­gun­gen, hel­fen dabei, Nut­zer zu hal­ten und die Deinstal­la­ti­on zu ver­hin­dern.
  • Mone­ta­ri­sie­rung: Die App gene­riert Umsät­ze durch Model­le wie In-App-Käu­fe, Abon­ne­ments oder Wer­bung. Die­se Mone­ta­ri­sie­rungs­stra­te­gien sind dar­auf aus­ge­rich­tet, das Nut­zer­er­leb­nis nicht zu beein­träch­ti­gen und gleich­zei­tig nach­hal­ti­ge Ein­nah­me­quel­len zu sichern.

Stu­di­en zei­gen, dass geziel­tes Mar­ke­ting den Erfolg einer Anwen­dung maß­geb­lich beein­flusst. Eine Ana­ly­se von Apps­Fly­er zeigt, dass App Store Opti­miza­ti­on (ASO) die Instal­la­ti­ons­ra­te von Apps um bis zu 30% stei­gert, wäh­rend per­so­na­li­sier­te Push-Benach­rich­ti­gun­gen die Reten­ti­on-Rate erhö­hen. Eine Unter­su­chung von Adjust belegt, dass Apps mit Mone­ta­ri­sie­rungs­mo­del­len wie In-App-Käu­fen und Abon­ne­ments im Durch­schnitt 50% höhe­re Umsät­ze erzie­len.

Wel­che Kanä­le wer­den für App-Mar­ke­ting genutzt?

Für eine erfolg­rei­che Ver­mark­tung einer App ist die Wahl der rich­ti­gen Kanä­le ent­schei­dend. Unter­schied­li­che Platt­for­men und Medi­en erfor­dern maß­ge­schnei­der­te Stra­te­gien, um die Sicht­bar­keit zu erhö­hen und gezielt Nut­zer zu gewin­nen. Im Fol­gen­den wer­den die effek­tivs­ten Kate­go­rien vor­ge­stellt, die Unter­neh­men und Ent­wick­ler nut­zen kön­nen, um ihre App erfolg­reich am Markt zu posi­tio­nie­ren.

Owned Media

Owned Media bil­det das Fun­da­ment jeder App-Ver­mark­tungs­stra­te­gie. Eige­ne Platt­for­men wie die Unter­neh­mens­web­site, Blogs und Social-Media-Pro­fi­le bie­ten die Mög­lich­keit, die Kon­trol­le über den Inhalt und die Dar­stel­lung der App zu behal­ten. Durch regel­mä­ßi­ge Updates, infor­ma­ti­ve Blog­bei­trä­ge und geziel­te Social-Media-Akti­vi­tä­ten kann die Nutz­er­bin­dung gestärkt und das Inter­es­se an der App kon­ti­nu­ier­lich gestei­gert wer­den.

Paid Media

Paid Media bie­tet einen direk­ten und oft schnel­len Weg, um die Sicht­bar­keit einer App zu erhö­hen. Durch geziel­te Wer­be­kam­pa­gnen auf Platt­for­men wie Goog­le Ads und Face­book Ads kann die gewünsch­te Ziel­grup­pe effek­tiv ange­spro­chen wer­den. Die­se bezahl­ten Anzei­gen füh­ren poten­zi­el­le Nut­zer direkt zur App-Down­load­sei­te und tra­gen so zur Stei­ge­rung der Instal­la­tio­nen bei.

Ear­ned Media

Ear­ned Media, wie Bericht­erstat­tung in den Medi­en und PR-Maß­nah­men, spielt eine ent­schei­den­de Rol­le bei der Stei­ge­rung des Ver­trau­ens und der Glaub­wür­dig­keit einer App. Arti­kel, Reviews und Emp­feh­lun­gen auf renom­mier­ten Web­sites und Blogs kön­nen das Inter­es­se der Nut­zer wecken und die Reich­wei­te der App erheb­lich erwei­tern. Sol­che Bericht­erstat­tun­gen erfol­gen häu­fig auf­grund von inno­va­ti­ven App-Funk­tio­nen oder her­aus­ra­gen­den Lösun­gen, die in der Bran­che Auf­merk­sam­keit erre­gen.

Durch wel­che Maß­nah­men las­sen sich Apps bewer­ben?

Die erfolg­rei­che Bewer­bung einer App erfor­dert den Ein­satz geziel­ter Mar­ke­ting­maß­nah­men, die sowohl die Sicht­bar­keit erhö­hen als auch die Nut­zer­zah­len nach­hal­tig stei­gern. Im Fol­gen­den wer­den die wich­tigs­ten Stra­te­gien vor­ge­stellt, die dabei hel­fen, eine App effek­tiv zu bewer­ben und am Markt zu eta­blie­ren.

App Store Opti­mie­rung (ASO)

Die App Store Opti­mie­rung (ASO) ist eine zen­tra­le Maß­nah­me, um die Sicht­bar­keit einer App inner­halb des App Stores zu maxi­mie­ren. Durch den geziel­ten Ein­satz rele­van­ter Key­words in Titel, Beschrei­bung und Stich­wör­tern wird die Auf­find­bar­keit der App erhöht. Dar­über hin­aus soll­ten anspre­chen­de Screen­shots und Vide­os, die die wich­tigs­ten Funk­tio­nen der App demons­trie­ren, genutzt wer­den, um poten­zi­el­len Nut­zern einen über­zeu­gen­den ers­ten Ein­druck zu ver­mit­teln. Posi­ti­ve Bewer­tun­gen und Benut­zer­re­zen­sio­nen sind eben­falls ent­schei­dend für die Ver­bes­se­rung des Ran­kings und die Stei­ge­rung der Attrak­ti­vi­tät der App.

Search Engi­ne Opti­miza­ti­on (SEO)

Such­ma­schi­nen­op­ti­mie­rung (SEO) ist ein effek­ti­ves Mit­tel, um die Reich­wei­te einer App außer­halb des App Stores zu ver­grö­ßern. Eine gut gestal­te­te Web­site, die rele­van­te Key­words inte­griert, erhöht die Chan­cen, dass die App über Such­ma­schi­nen wie Goog­le gefun­den wird. Ergän­zend dazu stär­ken Con­tent-Mar­ke­ting, Blog­bei­trä­ge und Back­links die SEO-Stra­te­gie und sor­gen für eine höhe­re Sicht­bar­keit in den Such­ergeb­nis­sen. Pro­fes­sio­nel­le Unter­stüt­zung durch eine erfah­re­ne Agen­tur kann dabei hel­fen, die­se Maß­nah­men opti­mal umzu­set­zen.

Bezahl­te Wer­be­an­zei­gen (Ads)

Bezahl­te Wer­be­an­zei­gen sind ein wir­kungs­vol­les Instru­ment, um die Sicht­bar­keit und die Down­load­zah­len einer App schnell zu stei­gern. Platt­for­men wie Goog­le Ads, Face­book Ads und Insta­gram Ads bie­ten zahl­rei­che Tar­ge­ting-Optio­nen, mit denen spe­zi­fi­sche Ziel­grup­pen direkt ange­spro­chen wer­den kön­nen. Dabei sind Metri­ken wie Kos­ten pro Down­load (CPI) und Con­ver­si­on Rates von gro­ßer Bedeu­tung, um die Effi­zi­enz der Kam­pa­gnen zu über­wa­chen und gege­be­nen­falls anzu­pas­sen.

Off­line-Mar­ke­ting

Off­line-Mar­ke­ting ergänzt die digi­ta­len Stra­te­gien durch geziel­te Pro­mo­tio­nen in der rea­len Welt. Durch die Teil­nah­me an Events, Mes­sen und die Ver­tei­lung von Fly­ern kann die Bekannt­heit der App gestei­gert wer­den. QR-Codes auf Print­ma­te­ria­li­en bie­ten eine direk­te Mög­lich­keit, Nut­zer zum Down­load der App zu füh­ren. Ins­be­son­de­re loka­le Wer­bung kann effek­tiv sein, um spe­zi­fi­sche regio­na­le Ziel­grup­pen anzu­spre­chen.

PR (Public Rela­ti­ons)

Public Rela­ti­ons spie­len eine wich­ti­ge Rol­le bei der Stei­ge­rung der Glaub­wür­dig­keit und Sicht­bar­keit einer App. Pres­se­mit­tei­lun­gen und Fach­ar­ti­kel in renom­mier­ten Zeit­schrif­ten und Online-Por­ta­len brin­gen die App ins Blick­feld der Öffent­lich­keit. Durch Koope­ra­tio­nen mit Jour­na­lis­ten und den Ein­satz von PR-Agen­tu­ren kann die PR-Stra­te­gie opti­miert wer­den. Ein gut geplan­ter Launch Event sorgt zusätz­lich für media­le Auf­merk­sam­keit und för­dert die Bekannt­heit der App.

Influen­cer-Mar­ke­ting

Influen­cer-Mar­ke­ting nutzt die Reich­wei­te und das Ver­trau­en von Influen­cern, um die App gezielt zu bewer­ben. Emp­feh­lun­gen und Bewer­tun­gen von Influen­cern, die zur Ziel­grup­pe der App pas­sen, stär­ken die Glaub­wür­dig­keit und zie­hen poten­zi­el­le Nut­zer an. Beson­ders Mikro-Influen­cer, die oft eine enga­gier­te Com­mu­ni­ty haben, bie­ten ein gutes Preis-Leis­tungs-Ver­hält­nis und kön­nen durch ihre authen­ti­sche Anspra­che einen erheb­li­chen Bei­trag zur Bekannt­heits­stei­ge­rung der App leis­ten

Was kos­tet App-Mar­ke­ting?

Die Kos­ten für das App-Mar­ke­ting hän­gen von ver­schie­de­nen Fak­to­ren ab. Die Preis­ge­stal­tung vari­iert stark, basie­rend auf der indi­vi­du­el­len Stra­te­gie und den ein­ge­setz­ten Wer­be­mit­teln.

Die Ent­wick­lungs­kos­ten einer App kön­nen gut geplant wer­den, aber für das Mar­ke­ting der Appli­ka­ti­on muss oft mehr inves­tiert wer­den. Der gestie­ge­ne Wett­be­werb im App-Markt erfor­dert umfang­rei­che­re Mar­ke­ting­stra­te­gien. Ein erfolg­rei­cher Ansatz umfasst ver­schie­de­ne Kanä­le wie App Store Opti­mie­rung, Social Media Mar­ke­ting und Influen­cer-Koope­ra­tio­nen. Die­se Maß­nah­men sichern die Sicht­bar­keit der Anwen­dung und unter­stüt­zen die Nut­zer­ge­win­nung.

Kos­ten­fak­to­ren für die Ver­mark­tung einer Appli­ka­ti­on

  • App Store Opti­mie­rung: Pro­fes­sio­nel­le App Store Opti­mie­rung kann zwi­schen 500 und 5.000 Euro kos­ten.
  • Social Media Mar­ke­ting: Kam­pa­gnen auf Platt­for­men wie Face­book und Insta­gram kön­nen monat­lich etwa 1.000 bis 10.000 Euro benö­ti­gen.
  • Bezahl­te Wer­be­an­zei­gen: Kos­ten kön­nen stark vari­ie­ren, oft zwi­schen 1.000 und 50.000 Euro, abhän­gig von der Reich­wei­te und Ziel­grup­pe.
  • Influen­cer-Koope­ra­tio­nen: Abhän­gig von der Bekannt­heit des Influen­cers, kön­nen die­se von 100 bis 10.000 Euro pro Koope­ra­ti­on rei­chen.

Zudem spie­len die Wahl der Agen­tur und der Umfang der selbst ein­ge­brach­ten Arbeits­leis­tung eine Rol­le. Eine Agen­tur bie­tet oft kom­plet­te Mar­ke­ting­pa­ke­te an, die zwi­schen 5.000 und 50.000 Euro kos­ten kön­nen. Eige­ne Arbeits­stun­den sind schwe­rer zu bezif­fern, aber wesent­lich für die Kos­ten­ef­fi­zi­enz.

Zusam­men­ge­fasst erfor­dert eine effek­ti­ve Ver­öf­fent­li­chung und Bewer­bung einer App ein sub­stan­zi­el­les Bud­get. Rea­lis­ti­sche Pla­nung und Inves­ti­ti­on in diver­se Mar­ke­ting­ka­nä­le sichern die lang­fris­ti­ge Popu­la­ri­tät und Nutz­er­bin­dung der Anwen­dungs­soft­ware.

Wie lässt sich der Mar­ke­ting­er­folg durch KPIs mes­sen?

Der Mar­ke­ting­er­folg einer App lässt sich durch Key Per­for­mance Indi­ca­tors (KPIs) prä­zi­se bewer­ten, da sie kla­re Mess­grö­ßen lie­fern, um die Effek­ti­vi­tät von Mar­ke­ting­stra­te­gien zu über­wa­chen und zu opti­mie­ren. Ver­schie­de­ne KPIs sind in unter­schied­li­chen Pha­sen des Nutz­er­le­bens­zy­klus und der Mar­ke­ting­stra­te­gie rele­vant und hel­fen, den Fort­schritt zu steu­ern. Nach­fol­gend sind die wich­tigs­ten Key Per­for­mance Indi­ca­tors auf­ge­lis­tet:

  • Down­loads und Instal­la­tio­nen: Die Anzahl der Down­loads und Instal­la­tio­nen zeigt, wie gut eine App Nut­zer anzieht. Die­ser KPI ist beson­ders in der Akqui­si­ti­ons­pha­se wich­tig, um den Erfolg der Nut­zer­ge­win­nung zu bewer­ten. Stei­gen­de Down­load­zah­len wei­sen auf effek­ti­ve Wer­be­maß­nah­men und App Store Opti­miza­ti­on (ASO) hin.
  • Akti­ve Nut­zer (DAU/MAU): Die täg­li­chen (DAU) und monat­li­chen (MAU) akti­ven Nut­zer sind zen­tra­le Kenn­zah­len, um das Enga­ge­ment der App zu mes­sen. Sie geben Auf­schluss dar­über, wie vie­le Nut­zer die App regel­mä­ßig ver­wen­den und wie erfolg­reich sie lang­fris­tig genutzt wird.
  • Reten­ti­on Rate: Die Reten­ti­on Rate misst, wie vie­le Nut­zer nach einem bestimm­ten Zeit­raum die App wei­ter­hin ver­wen­den. Eine hohe Reten­ti­on Rate deu­tet auf eine hohe Nut­zer­zu­frie­den­heit hin und zeigt, dass die App lang­fris­tig rele­vant bleibt.
  • Ses­si­on Length und Depth: Die Sit­zungs­dau­er (Ses­si­on Length) und Tie­fe (Ses­si­on Depth) geben Ein­blick in das Enga­ge­ment der Nut­zer. Die­se KPIs sind ent­schei­dend, um zu ver­ste­hen, wie inten­siv die App genutzt wird und wel­che Inhal­te oder Funk­tio­nen beson­ders anspre­chend sind.
  • Con­ver­si­on Rate: Die Con­ver­si­on Rate zeigt, wie vie­le Nut­zer zu zah­len­den Kun­den wer­den. Sie ist beson­ders wich­tig für die Mone­ta­ri­sie­rung der App und gibt Auf­schluss über die Effek­ti­vi­tät von Free-to-Paid-Stra­te­gien.
  • Avera­ge Reve­nue Per User (ARPU): Der durch­schnitt­li­che Umsatz pro Nut­zer (ARPU) gibt Ein­blick in die finan­zi­el­le Leis­tung der App. Ein höhe­rer ARPU deu­tet auf eine erfolg­rei­che Mone­ta­ri­sie­rung durch In-App-Käu­fe, Abon­ne­ments oder Wer­bung hin.
  • Churn Rate: Die Abwan­de­rungs­ra­te (Churn Rate) zeigt, wie vie­le Nut­zer die App deinstal­lie­ren oder nicht mehr ver­wen­den. Die­se Kenn­zahl ist ent­schei­dend, um Schwä­chen in der Nutz­er­bin­dung zu iden­ti­fi­zie­ren und ent­spre­chen­de Maß­nah­men zur Redu­zie­rung der Abwan­de­rung zu ergrei­fen.
  • Cus­to­mer Life­time Value (CLV): Der Cus­to­mer Life­time Value misst den Gesamt­wert eines Nut­zers über die Dau­er sei­ner Kun­den­be­zie­hung. Die­ser KPI ist für die lang­fris­ti­ge Ren­ta­bi­li­tät der App ent­schei­dend und hilft dabei, die Wirk­sam­keit der Mar­ke­ting­aus­ga­ben zu bewer­ten.
  • Return on Invest­ment (ROI): Der ROI misst den finan­zi­el­len Erfolg im Ver­hält­nis zu den Mar­ke­ting­aus­ga­ben. Ein posi­ti­ver ROI zeigt, dass die Mar­ke­ting­stra­te­gien effi­zi­ent sind und zur Ren­ta­bi­li­tät der App bei­tra­gen.
  • App Store Opti­miza­ti­on (ASO): KPIs wie Such­im­pres­sio­nen, Bewer­tun­gen und Down­load­zah­len sind zen­tral für die ASO. Sie geben Auf­schluss dar­über, wie sicht­bar und attrak­tiv die App im App Store ist, was direkt die Anzahl neu­er Down­loads beein­flusst.
KPIs bei der App-Vermarktung

Wel­che Rol­le spie­len App-Reviews bei der Ver­mark­tung von Apps?

App-Reviews, also Nut­zer­be­wer­tun­gen und Rezen­sio­nen von Anwen­dun­gen, sind für die Ver­mark­tung von Apps zen­tral, da sie Ver­trau­en poten­zi­el­ler Nut­zer stär­ken, Glaub­wür­dig­keit erhö­hen und die Nut­zer­ent­schei­dung beein­flus­sen.

Posi­ti­ve App-Bewer­tun­gen fun­gie­ren als sozia­le Bewei­se, unter­strei­chen Qua­li­tät und Zuver­läs­sig­keit einer Appli­ka­ti­on und stei­gern ihre Attrak­ti­vi­tät. Die Bewer­tun­gen beein­flus­sen direkt Sicht­bar­keit und Ran­king in App Stores. Anwen­dun­gen mit höhe­ren Bewer­tun­gen erschei­nen bevor­zugt in Such­ergeb­nis­sen und Emp­feh­lun­gen.

Eine Ver­bes­se­rung der Bewer­tung von 3 auf 4 Ster­ne kann die Kon­ver­si­ons­ra­te um bis zu 89 % stei­gern, was die Rol­le posi­ti­ver Rezen­sio­nen für den kom­mer­zi­el­len Erfolg einer App her­vor­hebt. Da 90 % der Nut­zer Bewer­tun­gen als ent­schei­den­den Fak­tor bei der App-Aus­wahl betrach­ten, ist die Opti­mie­rung von App-Reviews ein inte­gra­ler Bestand­teil der App Store Opti­miza­ti­on (ASO)-Strategie.

Wie wer­den Apps mone­ta­ri­siert?

Apps wer­den durch ver­schie­de­ne Stra­te­gien mone­ta­ri­siert, die ent­we­der direkt, indi­rekt oder late­ral Ein­nah­men gene­rie­ren. Direkt kön­nen Apps durch In-App-Käu­fe oder das Free­mi­um-Modell Ein­nah­men erzie­len, indem Nut­zern kos­ten­lo­se Basis­funk­tio­nen zur Ver­fü­gung ste­hen und Pre­mi­um-Inhal­te kos­ten­pflich­tig sind.

Das Abon­ne­ment-Modell bie­tet wie­der­keh­ren­de Zah­lun­gen für kon­ti­nu­ier­li­che Diens­te, beson­ders in Apps wie Nach­rich­ten­por­ta­len oder Pro­duk­ti­vi­täts­an­wen­dun­gen. Indi­rekt kann die App als Mar­ke­ting­ka­nal für das eige­ne Geschäft genutzt wer­den, indem zusätz­li­che Ser­vices, wie vir­tu­el­le Pro­dukt­an­pas­sun­gen, ange­bo­ten wer­den.

Late­ral wer­den Ein­nah­men durch Wer­bung oder den Ver­kauf von Nut­zer­da­ten erzielt, wobei nati­ve Ads bevor­zugt wer­den, um das Nut­zer­er­leb­nis nicht zu beein­träch­ti­gen. Die­se Mone­ta­ri­sie­rungs­mo­del­le kön­nen ein­zeln oder kom­bi­niert genutzt wer­den, um die finan­zi­el­len Zie­le der App zu maxi­mie­ren.

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