Pro­zess­op­ti­mie­rung im Hand­werk: Pro­zes­se erken­nen und Digi­ta­li­sie­ren

Handwerk Prozessoptimierung

Die fort­schrei­ten­de Digi­ta­li­sie­rung bie­tet Hand­werks­be­trie­ben immense Chan­cen, ihre Abläu­fe zu opti­mie­ren und effi­zi­en­ter zu gestal­ten. In einer Bran­che, die tra­di­tio­nell stark auf manu­el­le Fer­tig­kei­ten und per­sön­li­che Inter­ak­tio­nen setzt, kann die Ein­füh­rung digi­ta­ler Tech­no­lo­gien die Art und Wei­se, wie Betrie­be arbei­ten, revo­lu­tio­nie­ren. Von der Ver­wal­tung über die Kun­den­in­ter­ak­ti­on bis hin zu den täg­li­chen Arbeits­ab­läu­fen und der Logis­tik – die Mög­lich­kei­ten zur Ver­bes­se­rung sind viel­fäl­tig und viel­ver­spre­chend.

Durch die Ent­wick­lung maß­ge­schnei­der­ter Apps und Soft­ware­lö­sun­gen las­sen sich zahl­rei­che Pro­zes­se auto­ma­ti­sie­ren und opti­mie­ren. Die Pro­gram­mie­rung sol­cher Anwen­dun­gen ermög­licht es, Schnitt­stel­len zwi­schen ver­schie­de­nen Sys­te­men zu schaf­fen und dadurch einen rei­bungs­lo­sen Infor­ma­ti­ons­fluss zu gewähr­leis­ten.

Auf was bezieht sich Pro­zess­op­ti­mie­rung im Hand­werk?

Die Pro­zess­op­ti­mie­rung im Hand­werk bezieht sich auf die sys­te­ma­ti­sche Ver­bes­se­rung der Arbeits­ab­läu­fe und Pro­zes­se in einem Hand­werks­be­trieb. Dabei ste­hen die Ana­ly­se, Bewer­tung und Opti­mie­rung der Abläu­fe von der Auf­trags­an­nah­me über die Pro­duk­ti­on bis zur Aus­lie­fe­rung bzw. Fer­tig­stel­lung im Mit­tel­punkt. Ziel ist es, Effi­zi­enz zu stei­gern, Durch­lauf­zei­ten zu ver­kür­zen und Feh­ler zu mini­mie­ren.

Durch eine ganz­heit­li­che Betrach­tung der Pro­zes­se kann die Qua­li­tät ver­bes­sert und Kos­ten gesenkt wer­den. Dies trägt zur Kun­den­zu­frie­den­heit bei und sichert Wett­be­werbs­vor­tei­le. Pro­zess­op­ti­mie­rung umfasst zudem die Imple­men­tie­rung neu­er Tech­no­lo­gien und die kon­ti­nu­ier­li­che Wei­ter­bil­dung der Mit­ar­bei­ter.

War­um ist die Visua­li­sie­rung von Pro­zes­sen im Hand­werks­be­trieb wich­tig?

Die Visua­li­sie­rung von Pro­zes­sen im Hand­werks­be­trieb ist wich­tig, weil sie eine kla­re und struk­tu­rier­te Dar­stel­lung der Abläu­fe ermög­licht, was die Iden­ti­fi­zie­rung von Opti­mie­rungs­po­ten­zia­len erleich­tert. Eine Pro­zess­land­kar­te bie­tet einen Über­blick über alle bestehen­den Pro­zes­se und zeigt deren Zusam­men­hän­ge auf. Dies hilft, inef­fi­zi­en­te Schnitt­stel­len und exter­ne Ein­bin­dun­gen, wie die von Kun­den oder Lie­fe­ran­ten, zu erken­nen und zu ver­bes­sern.

  1. Erstel­lung einer Pro­zess­land­kar­te: Die Erstel­lung einer Pro­zess­land­kar­te ist der ers­te Schritt, um eine Über­sicht über alle bestehen­den Pro­zes­se zu erhal­ten und deren gro­be Zusam­men­hän­ge zu erken­nen. Dabei wer­den die Pro­zes­se so notiert, wie sie aktu­ell exis­tie­ren, und die Schnitt­stel­len zwi­schen den Pro­zes­sen doku­men­tiert.
  2. Ana­ly­se und Model­lie­rung der Ein­zel­pro­zes­se: Nach der Erstel­lung der Pro­zess­land­kar­te wer­den die ein­zel­nen Pro­zes­se detail­liert ana­ly­siert und model­liert. Dabei wer­den Akti­vi­tä­ten, Betei­lig­te, Sys­te­me und Ent­schei­dun­gen in den Arbeits­ab­läu­fen gra­fisch abge­bil­det. Die­se Model­lie­rung zeigt klar auf, wer was wann tut und wel­che Ereig­nis­se vor­aus­ge­gan­gen sind.
  3. Pro­zess­op­ti­mie­rung: Sobald die Pro­zes­se erfasst und model­liert sind, kön­nen mög­li­che Schwach­stel­len iden­ti­fi­ziert und besei­tigt wer­den. Die detail­lier­te Auf­zeich­nung der Pro­zes­se ermög­licht es, inef­fi­zi­en­te Arbeits­schrit­te schnell zu erken­nen. Durch die Ein­bin­dung von Mit­ar­bei­ten­den und exter­nen Per­so­nen wer­den Unstim­mig­kei­ten leich­ter auf­ge­deckt.

Die Visua­li­sie­rung von Pro­zes­sen im Hand­werks­be­trieb ver­bes­sert die Pro­zess­qua­li­tät, redu­ziert Pro­zess­zei­ten und senkt Pro­zess­kos­ten. Sie berück­sich­tigt die Bedürf­nis­se von Mit­ar­bei­ten­den und Kun­den und ermög­licht eine bes­se­re Kom­mu­ni­ka­ti­on und Zusam­men­ar­beit im Betrieb. Auto­ma­ti­sie­rung und Digi­ta­li­sie­rung von Arbeits­schrit­ten, wie das auto­ma­ti­sche Ver­sen­den von Bestell­ein­gangs­be­stä­ti­gun­gen, tra­gen zusätz­lich zur Effi­zi­enz­stei­ge­rung bei.

Visualisierung von Prozessen im Handwerk

Wie las­sen sich Pro­zes­se im Hand­werk digi­ta­li­sie­ren?

Pro­zes­se im Hand­werk las­sen sich durch geziel­te Digi­ta­li­sie­rung effi­zi­en­ter gestal­ten und opti­mie­ren, wodurch zahl­rei­che Vor­tei­le und Ver­bes­se­run­gen in ver­schie­de­nen Berei­chen erzielt wer­den kön­nen. Hier sind die wich­tigs­ten vier Berei­che, in denen Digi­ta­li­sie­rung umge­setzt wer­den kann.

  1. Digi­ta­li­sie­rung der Ver­wal­tung und Büro­ar­beit: Der Ein­satz cloud­ba­sier­ter Hand­wer­ker­soft­ware ermög­licht die digi­ta­le Auf­trags­er­fas­sung, Rech­nungs­stel­lung und Kun­den­ver­wal­tung. Online-Kalen­der und Ter­min­ver­wal­tungs­tools ver­bes­sern die Orga­ni­sa­ti­on, wäh­rend digi­ta­le Doku­men­ten­ab­la­gen her­kömm­li­che Akten­ord­ner erset­zen.
  2. Digi­ta­li­sie­rung der Kun­den­in­ter­ak­ti­on: Web­sei­ten und Online-Buchungs­sys­te­me erleich­tern die Buchung von Dienst­leis­tun­gen. Digi­ta­le Kom­mu­ni­ka­ti­on über E‑Mail und Mes­sen­ger sowie digi­ta­les Mar­ke­ting über Social Media und Online-Wer­bung ver­bes­sern die Kun­den­bin­dung und Reich­wei­te.
  3. Digi­ta­li­sie­rung der Arbeits­ab­läu­fe: Mobi­le Daten­er­fas­sung mit Tablets und Smart­phones auf der Bau­stel­le ermög­licht eine prä­zi­se digi­ta­le Bau­stel­len­do­ku­men­ta­ti­on mit Fotos und Vide­os. Der Ein­satz von Robo­tern und Künst­li­cher Intel­li­genz für spe­zi­fi­sche Tätig­kei­ten sowie digi­ta­le Mate­ri­al­be­darfs­pla­nung und Bestands­ana­ly­se stei­gern die Effi­zi­enz.
  4. Digi­ta­li­sie­rung der Logis­tik und Lager­hal­tung: Digi­ta­le Lager­ver­wal­tung mit Bestands­über­sicht und der Ein­satz von Sen­so­ren und Inter­net der Din­ge (IoT) für die Lager­über­wa­chung ver­bes­sern die Bestands­kon­trol­le. Digi­ta­le Tou­ren­pla­nung und Flot­ten­ma­nage­ment opti­mie­ren die Logis­tik­pro­zes­se.

Wie las­sen sich Pro­zes­se im Hand­werk model­lie­ren?

Pro­zes­se im Hand­werk las­sen sich durch die Erstel­lung gra­fi­scher Pro­zess­mo­del­le model­lie­ren. Zunächst wer­den die aktu­el­len Arbeits­ab­läu­fe im Betrieb erfasst und doku­men­tiert, da sie oft nur münd­lich wei­ter­ge­ge­ben oder unzu­rei­chend schrift­lich fest­ge­hal­ten sind. Eine Pro­zess­land­kar­te bie­tet eine über­sicht­li­che Dar­stel­lung aller Geschäfts­pro­zes­se des Unter­neh­mens.

Die erfass­ten Pro­zes­se wer­den anschlie­ßend mit­hil­fe stan­dar­di­sier­ter Nota­tio­nen, wie BPMN 2.0 (Busi­ness Pro­cess Model and Nota­ti­on), gra­fisch abge­bil­det. BPMN ermög­licht die Erstel­lung stan­dar­di­sier­ter Pro­zess­mo­del­le, die sowohl von Fach­ab­tei­lun­gen als auch von IT-Abtei­lun­gen und exter­nen Bera­tern gele­sen wer­den kön­nen. 

Kos­ten­freie Model­lie­rungs­pro­gram­me wie Camun­da Mode­ler, bpmn.io oder Signa­vio unter­stüt­zen bei der Erstel­lung die­ser BPMN-Dia­gram­me. Im gra­fi­schen Pro­zess­mo­dell las­sen sich Schwach­stel­len wie Dop­pel­ar­bei­ten und Eng­päs­se leicht erken­nen, sodass Opti­mie­rungs­mög­lich­kei­ten iden­ti­fi­ziert wer­den kön­nen. Zie­le der Pro­zess­mo­del­lie­rung sind effi­zi­en­te­re Abläu­fe, Kos­ten­ein­spa­run­gen, Qua­li­täts­ver­bes­se­run­gen und eine bes­se­re Kun­den­zu­frie­den­heit.

Die Pro­zess­mo­del­lie­rung schafft Trans­pa­renz über die Ist-Pro­zes­se und bil­det die Grund­la­ge für deren Opti­mie­rung und anschlie­ßen­de Digi­ta­li­sie­rung im Hand­werks­be­trieb. Pro­fes­sio­nel­le Unter­stüt­zung kann sinn­voll sein, um die Model­lie­rung und Digi­ta­li­sie­rung opti­mal umzu­set­zen.

Was ist der Unter­schied zwi­schen Digi­ta­li­sie­rung und Pro­zess­op­ti­mie­rung?

Der Unter­schied zwi­schen Digi­ta­li­sie­rung und Pro­zess­op­ti­mie­rung liegt in ihren grund­le­gen­den Zie­len und Ansät­zen. Die Digi­ta­li­sie­rung bezieht sich auf die Umwand­lung von ana­lo­gen Pro­zes­sen und Daten in digi­ta­le For­ma­te. Dabei geht es dar­um, manu­el­le, papier­ba­sier­te Arbeits­schrit­te durch digi­ta­le Tech­no­lo­gien und Sys­te­me zu erset­zen, wie etwa durch die Umstel­lung von Akten­ord­nern auf digi­ta­le Doku­men­ten­ab­la­ge oder die Ein­füh­rung von Online-For­mu­la­ren.

Pro­zess­op­ti­mie­rung hin­ge­gen kon­zen­triert sich auf die Ana­ly­se und Ver­bes­se­rung bestehen­der Geschäfts­pro­zes­se, unab­hän­gig davon, ob die­se ana­log oder digi­tal sind. Hier­bei ste­hen die Stei­ge­rung der Effi­zi­enz und Pro­duk­ti­vi­tät, die Redu­zie­rung von Durch­lauf­zei­ten und Kos­ten sowie die Besei­ti­gung von Dop­pel­ar­bei­ten und Eng­päs­sen im Fokus.

Wäh­rend die Digi­ta­li­sie­rung eines Unter­neh­mens der ers­te Schritt zur Moder­ni­sie­rung von Arbeits­ab­läu­fen dar­stellt, zielt die Pro­zess­op­ti­mie­rung auf die Ver­bes­se­rung der Abläu­fe selbst ab. Häu­fig wer­den bei­de Ansät­ze kom­bi­niert, um die größt­mög­li­chen Ver­bes­se­run­gen zu erzie­len.

Las­sen sich alle Pro­zes­se im Hand­werk digi­ta­li­sie­ren?

Nein, nicht alle Pro­zes­se im Hand­werk las­sen sich voll­stän­dig digi­ta­li­sie­ren. Es gibt Kern­be­rei­che des Hand­werks, die wei­ter­hin manu­el­le Tätig­kei­ten erfor­dern, wie Schnit­zen, Drech­seln und Schwei­ßen, die auf den kör­per­li­chen Fähig­kei­ten und der Erfah­rung des Hand­wer­kers basie­ren. Repa­ra­tur- und Instand­hal­tungs­ar­bei­ten erfor­dern oft direk­te Inter­ak­ti­on mit Mate­ria­li­en und Objek­ten, wobei digi­ta­le Hilfs­mit­tel ledig­lich unter­stüt­zend wir­ken kön­nen.

Auch der Kun­den­kon­takt und die Bera­tung, ins­be­son­de­re bei indi­vi­du­el­len Auf­trä­gen, basie­ren auf zwi­schen­mensch­li­cher Kom­mu­ni­ka­ti­on und den Erfah­rungs­wer­ten des Hand­wer­kers. Aller­dings las­sen sich vie­le Neben­pro­zes­se und Ver­wal­tungs­auf­ga­ben im Hand­werk her­vor­ra­gend digi­ta­li­sie­ren. Dazu gehö­ren Büro­ar­bei­ten wie Auf­trags­er­fas­sung, Rech­nungs­stel­lung und Kun­den­ver­wal­tung, sowie die Mate­ri­al­wirt­schaft, Lager­hal­tung und Logis­tik.

Mar­ke­ting­ak­ti­vi­tä­ten und Kun­den­ak­qui­se kön­nen eben­falls digi­tal opti­miert wer­den, eben­so wie die digi­ta­le Doku­men­ta­ti­on und Qua­li­täts­si­che­rung. Ins­ge­samt bie­tet die Digi­ta­li­sie­rung im Hand­werk ein gro­ßes Poten­zi­al zur Effi­zi­enz­stei­ge­rung und Pro­zess­op­ti­mie­rung, wäh­rend die eigent­li­che hand­werk­li­che Tätig­keit wei­ter­hin die Kern­kom­pe­tenz und den Mehr­wert des Hand­wer­kers dar­stellt.

Workflow-Optimierung durch Digitalisierung im Handwerk

War­um ist die Digi­ta­li­sie­rung von Pro­to­kol­len sinn­voll?

Die Digi­ta­li­sie­rung von Pro­to­kol­len ist sinn­voll, weil sie Effi­zi­enz und Sicher­heit ver­bes­sert. Digi­ta­le Pro­to­kol­le las­sen sich schnel­ler erstel­len und ver­tei­len als hand­schrift­li­che Mit­schrif­ten, da sie direkt in Text­ver­ar­bei­tungs­pro­gram­men oder spe­zi­el­len Pro­to­koll­soft­wares erfasst wer­den. Die Ver­tei­lung erfolgt unkom­pli­ziert per E‑Mail oder über Cloud-Diens­te. Digi­ta­le Pro­to­kol­le sind bes­ser struk­tu­riert und durch­such­bar, wodurch Auf­ga­ben und Beschlüs­se leicht nach­ver­folgt wer­den kön­nen. 

Die Archi­vie­rung wird ver­ein­facht, da digi­ta­le Pro­to­kol­le platz­spa­rend und revi­si­ons­si­cher abge­legt wer­den. Elek­tro­ni­sche Signa­tu­ren gewähr­leis­ten die Authen­ti­zi­tät und prä­zi­se gere­gel­te Zugriffs­rech­te erfül­len Daten­schutz­an­for­de­run­gen. Die Ent­wick­lung einer App zur Pro­to­kol­ler­stel­lung kann die­sen Pro­zess wei­ter opti­mie­ren und bie­tet eine schnel­le, prä­zi­se Erfas­sung sowie Ver­tei­lung der Pro­to­kol­le.

Die fol­gen­den Punk­te zei­gen Anwen­dungs­bei­spie­le für die Pro­to­kol­lie­rung im Hand­werk.

  • Abnah­me­pro­to­koll: Doku­men­ta­ti­on der Abnah­me von Bau- oder Hand­werks­leis­tun­gen, inklu­si­ve aller durch­ge­führ­ten Arbei­ten und etwa­iger Män­gel.
  • Arbeits­pro­to­koll: Täg­li­che oder wöchent­li­che Auf­zeich­nun­gen der durch­ge­führ­ten Arbei­ten, genutz­ten Mate­ria­li­en und Arbeits­stun­den.
  • War­tungs­pro­to­koll: Pro­to­kol­lie­rung von regel­mä­ßi­gen War­tungs­ar­bei­ten an Maschi­nen und Gerä­ten, um die Ein­hal­tung von War­tungs­in­ter­val­len und die Durch­füh­rung not­wen­di­ger Repa­ra­tu­ren zu doku­men­tie­ren.
  • Prüf­pro­to­koll: Doku­men­ta­ti­on der Ergeb­nis­se von Qua­li­täts­prü­fun­gen und Inspek­tio­nen, ein­schließ­lich aller fest­ge­stell­ten Abwei­chun­gen und der ergrif­fe­nen Kor­rek­tur­maß­nah­men.
  • Über­ga­be­pro­to­koll: Auf­zeich­nung der Über­ga­be von Bau­stel­len oder Pro­jek­ten an nach­fol­gen­de Gewer­ke oder an den Auf­trag­ge­ber, inklu­si­ve der Doku­men­ta­ti­on des aktu­el­len Zustands und aller rele­van­ten Details.
  • Män­gel­pro­to­koll: Erfas­sung und Doku­men­ta­ti­on von fest­ge­stell­ten Män­geln wäh­rend der Bau- oder Hand­werks­ar­bei­ten, ein­schließ­lich der geplan­ten Maß­nah­men zur Behe­bung.
  • Sicher­heits­pro­to­koll: Pro­to­kol­lie­rung von Sicher­heits­in­spek­tio­nen und ‑maß­nah­men, um die Ein­hal­tung von Sicher­heits­stan­dards und ‑vor­schrif­ten zu gewähr­leis­ten.
  • Mate­ri­al­pro­to­koll: Auf­zeich­nung der Ver­wen­dung und Lage­rung von Mate­ria­li­en, um den Mate­ri­al­fluss und ‑bestand zu über­wa­chen und sicher­zu­stel­len, dass alle Mate­ria­li­en kor­rekt ein­ge­setzt wer­den.
  • Bau­ta­ge­buch: Täg­li­che oder wöchent­li­che Doku­men­ta­ti­on des Bau­fort­schritts, ein­schließ­lich Wet­ter­be­din­gun­gen, Arbeits­kräf­te, Maschi­nen und Mate­ria­li­en, sowie beson­de­re Vor­komm­nis­se oder Her­aus­for­de­run­gen.

Wie hel­fen Apps bei der Digi­ta­li­sie­rung im Hand­werk?

Apps hel­fen bei der Digi­ta­li­sie­rung im Hand­werk, indem sie mobi­le Arbeits­mög­lich­kei­ten und effi­zi­en­te Pro­zess­ab­wick­lun­gen ermög­li­chen. Hand­wer­ker kön­nen direkt auf der Bau­stel­le digi­ta­le Auf­ma­ße durch­füh­ren, Fotos und Vide­os zur Doku­men­ta­ti­on erstel­len und Män­gel erfas­sen. Digi­ta­le For­mu­la­re und Pro­to­kol­le, wie Auf­trags­be­stä­ti­gun­gen und Abnah­me­pro­to­kol­le, las­sen sich per App erstel­len und vom Kun­den vor Ort digi­tal unter­schrei­ben. Zudem unter­stüt­zen Apps das Auf­trags- und Pro­jekt­ma­nage­ment durch digi­ta­le Erfas­sung, Pla­nung und Über­wa­chung von Auf­trä­gen, Ter­mi­nen und Res­sour­cen.

Ist die App-Ent­wick­lung für Hand­wer­ker bezahl­bar?

Ja, die App-Ent­wick­lung für Hand­wer­ker ist bezahl­bar, ins­be­son­de­re durch die Ver­wen­dung von Open-Source-Frame­works. Die­se Frame­works bie­ten eine kos­ten­güns­ti­ge Mög­lich­keit, maß­ge­schnei­der­te Lösun­gen zu ent­wi­ckeln, ohne hohe Lizenz­ge­büh­ren zah­len zu müs­sen. Open-Source-Frame­works wie React Nati­ve, Flut­ter und Ionic ermög­li­chen es Ent­wick­lern, effi­zi­en­te und funk­ti­ons­rei­che Apps für Hand­werks­fir­men zu erstel­len, die spe­zi­ell auf die Bedürf­nis­se zuge­schnit­ten sind.

Wie unter­stüt­zen Hand­werks­kam­mern das Hand­wer­ker bei der Digi­ta­li­sie­rung?

Die Hand­werks­kam­mern unter­stüt­zen das Hand­werk bei der Digi­ta­li­sie­rung mit umfas­sen­den Bera­tungs- und För­der­an­ge­bo­ten. Hier­zu gehö­ren die Digi­ta­li­sie­rungs­be­ra­tung zur Geschäfts­mo­dell­ent­wick­lung, zur Pro­zess­di­gi­ta­li­sie­rung und zum digi­ta­len Mar­ke­ting sowie die Tech­no­lo­gie- und Inno­va­ti­ons­be­ra­tung zu Cyber­si­cher­heit und IT-Lösun­gen.

Wei­ter­hin ver­mit­teln sie För­der­pro­gram­me des Bun­des und der Län­der und bie­ten eige­ne Pro­gram­me wie die Digi­ta­li­sie­rungs­prä­mie PLUS in Baden-Würt­tem­berg und Inno­va­ti­ons­gut­schei­ne für FuE-Dienst­leis­tun­gen an. Wei­ter­bil­dungs­an­ge­bo­te zu digi­ta­len Kom­pe­ten­zen sowie Infor­ma­ti­ons­an­ge­bo­te in Form von Stu­di­en, Ana­ly­sen, Ver­an­stal­tun­gen und Pra­xis­bei­spie­len spie­len eben­falls eine wich­ti­ge Rol­le.

Wir opti­mie­ren und digi­ta­li­sie­ren dei­ne Pro­zes­se

Wir bei BlueBranch sind die Exper­ten für die Opti­mie­rung und Digi­ta­li­sie­rung dei­ner Pro­zes­se. Unse­re Agen­tur bie­tet umfas­sen­de Bera­tung und maß­ge­schnei­der­te Lösun­gen, um Arbeits­ab­läu­fe zu auto­ma­ti­sie­ren und zu ver­bes­sern. Mit der Ent­wick­lung indi­vi­du­el­ler Apps und Soft­ware, die per­fekt auf dei­ne Bedürf­nis­se abge­stimmt sind, schaf­fen wir effi­zi­en­te Anbin­dun­gen und Schnitt­stel­len.

Lass uns gemein­sam dei­ne Pro­zes­se über­prü­fen und opti­mie­ren, um dein Hand­werks­un­ter­neh­men fit für die digi­ta­le Zukunft zu machen. Kon­tak­tie­re uns jetzt und pro­fi­tie­re von unse­rer Exper­ti­se in der Digi­ta­li­sie­rung und Pro­zess­op­ti­mie­rung.


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